Druckaufbau im Luftfederungskreis
Anhand dieser Funktion kann die Luftfederung wieder unter Druck gesetzt werden, nachdem dieser Druck abgelassen wurde.
Das Fahrzeug erst wieder auf die Räder absenken, wenn die Funktion abgeschlossen ist.
Jede Federung wird einzeln in mehreren Stufen unter Druck gesetzt und dies wird über Dialogfelder der Funktion kontrolliert.
Zwischen den Stufen sollte die Position der Luftbälge geprüft werden, damit die Membran korrekt über dem Kolben verläuft.
Vor Ausführung dieser Funktion muss der Druck im Federungssystem abgebaut werden.
Falls "Maßnahme fehlgeschlagen" angezeigt wird, muss das System vor einer erneuten Ausführung dieser Funktion drucklos gemacht werden.
Zu weiteren Informationen siehe das Service-Handbuch des Fahrzeugs.
Voraussetzungen für den Test:
Batteriespannung über 12 V.
Das Federungssystem muss drucklos gemacht werden.
Diese Funktion muss bei frei hängenden Rädern umgesetzt werden.
Die Funktion starten und die Anweisungen im Programm befolgen.
Der Druckaufbau ist zuerst am rechten und dann am linken Luftbalg durchzuführen.
In einem Dialogfeld wird "Funktion abgeschlossen"/"Maßnahme fehlgeschlagen" angezeigt.
Das Diagnosegerät nach einem erfolgreichen Druckaufbau abklemmen.
Das Fahrzeug auf die Räder stellen.
Den Knopf drücken, um das Fahrzeug auf die unterste Position abzulassen.
Den Knopf drücken, um das Fahrzeug auf die oberste Position anzuheben.
Die Schritte 7 und 8 drei Mal wiederholen.
Mit dem Fahrzeug mit über 10 km/h fahren, wobei die Federung zur normalen Fahrhöhe zurückkehrt.